Eine spannende Zeit
- von Anna Bach
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- 16 März, 2020
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Chancen für neue Visionen des Lebens!

Grade jetzt ist es wichtig Licht und Liebe ins Bewusstsein der Menschen zu senden. Und es wird immer wichtiger werden. Versammeln sollen wir uns zwar nicht, aber energetisch dürfen wir uns verbinden und gemeinsam Frieden, Vertrauen und Zuversicht ins Bewusstseinsfeld der Menschen geben. Wir dürfen jetzt lernen den Fokus zu halten. Ich meine, dass sich etwas ändern muss, ist schon viele Jahre klar. Und wenn dies jetzt der Anfang von dem Chaos ist, was wir selbst erschaffen haben, dann sind wir jetzt gefordert! Jedes Chaos birgt auch Chancen in sich.
Wie der Wandel geschieht, hängt von
jedem Einzelnen ab. Verbinden wir uns mit Verzweifelung und Angst oder mit neuen Visionen? Wie gehen wir mit uns
selbst und unserer Erde um?
Sicher dürfen wir Angst haben, und es
gut seine Angst zu spüren und kennen zu lernen. Denn dann kann sie
dein Freund werden, du kannst sie an die Hand nehmen und zusammen mit ihr Wege des Vertrauens und deiner Schöpferkraft gehen.
Ich habe keine Angst vor dem Virus. Zum Glück sind Viren kein Trigger für mich. Ich habe andere Wunden. Ich habe auch keine Angst davor, etwas von unserem äußeren Reichtum zu verlieren, weil ich der Meinung bin, dass es aller höchste Zeit wird, die Ressourcen mit ALLEN zu teilen. Ich meine, wie schlimm ist es, wenn du nicht genug zu essen hast und deine Kinder verhungern!!! Das ist Realität. Leider immer noch zu oft!!
Von meinem ersten bis sechsten
Lebensjahr lebte ich in der Pampa in Portugal und lernte ohne Luxus
glücklich zu sein. Mein Vater hat uns schon früh vermittelt, dass
wir etwas von unserem „Wohlstandskuchen“ abschneiden müssen,
wenn wir in Harmonie und Frieden mit allen Menschen sein wollen.
Danke Papa! Damals hatten wir keinen Strom.
Petroleumlampen, Feuer und Kerzen sind wunderschöne Erinnerungen an
diese Zeit. Jedes Jahr zelte ich ohne Strom und ohne Handynetz auf
unserem Grundstück. Yeah! Es tut sooo gut. Fließendes Wasser gibt
es 'nur' im nahe gelegenen Bach. Und ich liebe diesen Bach. Ich bin
sehr glücklich, dass es diesen Ort gibt. Dort erfahre ich immer
wieder den Reichtum der Einfachheit und der Natur. Und komme bei mir selbst an:-)
Ich finde es wichtig, sich bewusst zu machen, dass unser Überleben nicht davon abhängt, ob wir weiter Arbeiten und funktionieren, die Wirtschaft weiter wächst und wir weiter Berge von billiger Nahrung essen und billig produzierte Dinge anhäufen. Wir sind es so gewohnt ständig zu konsumieren. Dass lenkt uns gut ab und die Wirtschaft wächst weiter.... immer weiter! Aber wer leidet darunter? Was tun wir da eigentlich?
Wovor ich wirklich ANGST habe, ist das wir so weiter machen und unseren wundervollen Planeten zerstören. Die Natur ist unser zu Hause. Wir sind Natur. Wir sind nicht Arbeit, Handy, W-Lan, G5, Fernseher und Betonwände!Oder?
Viele von uns haben jetzt mehr Zeit und
die Bäume haben kein Corona. Wie wäre es, wenn wir diese Zeit
nutzen um unsere Beziehung zu ihnen und den Tieren vertiefen. Um
endlich mal zu spüren, wie sie uns lieben? Um endlich mal zuzuhören,
welchen Rat sie für uns haben? Machst du mit?

Wusstest du, dass die Raunächte ursprünglich nicht die Zeit zwischen den Jahren bildeten, da es die Kalender mit festem Jahreswechsel damals noch nicht gab? Diese Kalender wurden nämlich erst in der Neuzeit eingeführt.
Der Ursprung der Rauhnächte liegt viel früher und basiert vermutlich auf der germanischen und keltischen Tradition. Im germanischen Kalender gab es sowohl das Mond- als auch das Sonnenjahr. Das Sonnenjahr hatte 365 Tage, das Mondjahr hingegen 354. Genau diese Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten bildete auch damals schon die Zeit der Rauhnächte, also lange bevor es überhaupt den klassischen Jahreswechsel gab, so wie wie ihn kennen.
So war es wohl die Differenz zwischen dem Mond- und Sonnenjahr und die festliche Weihnachtszeit, welche im Ursprung auf die Wintersonnenwende zurückzuführen ist, die den Menschen ein Gespür für die heiligen 12 Nächte gab. Denn an Weihnachten wurde nicht gearbeitet, sonder gefeiert, gemeinsam gegessen, erzählt, reflektiert was war und was sein wird. So erzählten die Menschen sich Geschichten, auch von der Dunkelheit und ihren Wesen und es war Raum für die Bewusstheit und Wahrnehmung der Geister die umherzogen. Die Göttin Percht gilt als Göttin der Rauhnächte. Sie wachte schon früher darüber, dass nicht gearbeitet wurde, denn was in den Sperrnächten weggesperrt wurde, sollte auch noch während der Rauhnächte verschlossen bleiben.
Seit jeher waren die 12. heiligen Nächte Wegweiser für die Zukunft und eine Zeit der Visionen, Wünsche und Orakelbefragung. Als ursprüngliches Orakel diente damals die Beobachtung des Wetters, denn das Wetter der Rauhnächte wurde in analogen Zusammenhang mit den folgenden Monaten gesetzt.
Heutzutage wird der Zauber der Rauhnächte wieder gelebt. Ich glaube, dass ist ein Ausdruck dessen, dass wir uns nach Verbindung und der Magie unseres Lebens sehnen. Grade nach der trubeligen Vorweihnachtszeit kommen wir an Weihnachten und zum Jahreswechsel gerne in einen besinnlicheren Modus, reflektieren was war und was sein wird.
Warum sind Rituale so beliebt und wichtig? Mit ihren festen Abläufen geben sie uns ein Gefühl von Struktur und Sicherheit. Es sind kraftvolle Handlungen, die in einer heiligen Energie schwingen und uns Anbindung, Trost und Heilung schenken können. Beliebt sind unter anderem Räucherrituale, die Orakelkartenbefragung, das 13 Wünsche Ritual und Feuerzeremonien. Das Räuchern mit Pflanzen dient sowohl der Reinigung von Räumen und dem menschlichen Energiefeld als auch dem Aufladen mit neuen Kräften.
Ähnlich, wie die Menschen früher das Wetter der Rauhnächte in Analogie mit dem Wetter der folgenden Monate gebracht haben, so ziehen heutzutage viele Menschen jede Nacht ein Orakelkarte und bringen sie in Analogie mit dem entsprechenden Monat des neuen Jahres. Die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember steht dann für Januar im Folgejahr usw.
Für welche Rituale du dich entscheidest ist nicht so wichtig, als dass du sie in Verbindung mit deinem Herzen tust, denn alles, was du mit deiner Liebe tust, bedeutet Heilung für dich und die Welt.








