Über mich

Zur Einstimmung:
Eine Geschichte aus meiner Kindheit


"Mama" , fragte die kleine Anna immer wieder. "Die Bäume können nicht laufen, oder?!" "Nein," sagte die Mutter. Und so schöpfte sie Vertrauen in ihr Leben, da sie wusste, dass die Bäume nicht weglaufen und immer für sie dasein werden.

Meine Kindheit in Portugal


Hey, ich heiße Anna und bin 1980 im Taunus geboren.
Ich war schon immer ein kreatives Kind mit einem starken Willen. Wenn ich von einer Sache überzeugt war, setzte ich alles daran mein Ziel zu erreichen.

Als ich 1 Jahr alt war zogen wir nach Portugal in die wunderschöne wilde Natur der westlichen Algarve. Dort verbrachte ich eine sehr glückliche und leichte Zeit. Wir lebten mitten in der Pampa.

Ich fühlte mich frei, verbrachte den ganzen Tag in der Natur: Kletterte auf Orangenbäume und spielte im Bach, der nahe unseres selbstgebauten Holzhauses plätscherte. Ich hatte das Glück in diesen frühen Jahren meines Lebens zu lernen, wie es sich anfühlt, ein Teil der Natur zu sein, mit ihr zu verschmelzen und sich von ihr behütet zu fühlen.

zurück nach Deutschland


Als wir 1986 nach Deutschland zurückkehrten trugen mich diese in mir verwurzelten Naturerfahrungen durch eine lange schwere Zeit hindurch. Mehrere Umzüge und traumatische Ereignisse nagten an meiner Lebensfreude und an dem Vertrauen in mein Leben. So schwer meine Aufgaben auch wurden, ich fand immer Trost von einem Baum oder dem Wasser des Baches. Denn zum Glück lebten wir auch in Deutschland immer ganz nah am Wasser. Hilfe fand ich auch durch Träume von einer Wolfsfamilie...heute weiß ich, dass der Wolf schon damals mein Krafttier war.

Wenn ich die Augen schließe und in diese Zeit zurückblicke, kann ich sagen: Ja, es war die Natur, die Schönheit und Liebe unserer Erde, die mich gerettet hat und mir den Sinn in meinem Leben zugeflüstert hat. Dafür bin ich unendlich dankbar!

kreative Jugendzeit


In meiner Jugend begannen viele Jahre, in denen ich mich betäubte und versuchte meinem realen Leben so zu entkommen. Doch auch hier lernte ich mich noch besser kennen und setzte viele Erfahrungen in kreative Prozesse um. Ich malte und bastelte nächtelang, tapezierte mein Zimmer mit knallbunten Partyflyern und nähte mir die abgefahrendsten Röcke und Schlaghosen mit Glitzer und Kuhfell. So entwickelte sich meine Liebe für Bekleidung aus dem Wunsch heraus, besonders zu sein und mir ein bunteres Leben zu erschaffen.

Ich musste mich und meinen Körper in bunte, glitzernde Farben hüllen.

Im Jahr 2000 bestand ich mein Abi und zog nach Köln. Noch immer nähbegeistert war klar, dass ich zuerst eine 2-jährige Berufsausbildung als bekleidungstechnische Assistentin machte. In dieser Zeit lernte ich sehr viele nützliche Dinge von Schnitten konstruieren über Stofftechnologie bis zum Handwerk des Nähens.

Studentenleben


Doch nach dieser Ausbildung war ich verunsichert, ob mein beruflicher Weg in der schnelllebigen konsumorientierten Bekleidungsbranche sei sollte. Ich konnte damals noch keinen Sinn in dem Gestalten von Bekleidung sehen. Es erschien mir alles zu oberflächlich. Ich entschloss mich zu einem Studium der Kunst-pädagogik und Textilgestaltung, um doch weiter in dem Bereich der Kreativität und Mode bleiben zu können, jedoch mit einem anderen Ansatz.

Das Studentenleben genoss ich in vollen Zügen. 2004 reiste ich zum ersten Mal nach Indien, wo ich den Vater meines Sohnes Rohan kennenlernte. In den folgenden Jahren reiste ich jede Semesterferien dort hin und war unendlich begeistert von der Lebendigkeit und den Farben Indiens. So sehr, dass ich meine schriftliche Examensarbeit über „die Wirkung und Symbolik der Farben in  Indien und Europa“ verfasste. Dieses Wissen und die Erfahrung darüber begleitet mich natürlich auch heute noch beim Designen und Auswählen der Stoffe.

Zeit für mich


Während meines Studiums habe ich als Kommunikations-assistentin für einen nicht sprechenden Mann mit Autismus gearbeitet. In den Jahren, in denen ich ihn dabei begleitete, sich durch das Malen von Bildern auszudrücken und seine Kreativität zu leben, spürte ich immer mehr, dass meine Kreativität zu kurz kommt.


Nachdem mein Körper mir dies widerspiegelte und unendlich viele Signale sendete, war ich nach langem hin und her soweit, meinen sicheren und guten Job nach 11 Jahren zu kündigen. Dadurch hatte ich zum ersten Mal seit langem viel viel  Zeit für mich selbst und gönnte mir Monate, um mich zu sortieren und zu erholen.

Relativ schnell wurde mir klar, was mein Leben von mir will: Dass meine Kreativität gelebt werden möchte und ich meinen Traum, den ich schon viele Jahre in meinem Bewusstsein trug, leben darf. Ich gründete die Bekleidungsmarke Natarai.

Mein Heilungsweg


Mein intensiver Weg der Heilung begann 2013 mit der schamanischen Jahresgruppe im Haus Regenbogen. Während etlicher Krisen, in denen verdrängte Erinnerungen und Gefühle ans Licht kamen, bemerkte ich immer mehr, wie unter anderem bestimmte Farben und Muster meiner Kleidung mich in meinem Alltag unterstützten.

Kennt ihr das auch, dass ihr euch an manchen Tagen mit bestimmten Outfits überhaupt nicht wohl fühlt? Meine Erfahrung ist, dass es hilfreich ist, wenn wir uns morgens einen Moment Zeit nehmen, um zu spüren, welche Farbe, welches Muster, welcher Schnitt unserer Stimmung an dem Tag entspricht.

Ich nähte mir Krafttierpulswärmer, die mich immer wieder an die Verbindung mit meinem Krafttier, einer Wölfin, erinnern. Ich entdeckte den Leoprint und spürte, dass ich mich dadurch leicht mit dem Mut und der Kraft eines Leoparden verbinden kann.

Meine persönliche Kraftkleidung


An Tagen, an denen mich die Selbstliebe ruft, trage ich meinen Rock mit den roten Rosen. Sie zeigen mir, wie liebevoll ich zu mir selbst sein darf. Die Chakrahose, eine dunkelrote kurze Wollhose,  trage ich besonders gerne, wenn ich Schutz, Geborgenheit und Verwurzelung brauche und während meiner Mondtage. Sie schenkt mir das Gefühl von Schutz und Geborgenheit in meinem Wurzelchakra.

Die Bedeutung, die ich meiner Kleidung zuschreibe und das Bewusstsein, mit dem ich sie nähe macht sie zu meiner persönliche Kraftkleidung. Diese Entwicklung begann bereits mit den tief nährenden Naturerfahrungen meiner Kindheit. Sie ging weiter mit meiner Liebe für knallbunte Farben während meiner Jugend und während ich Indien entdeckte. Es folgte die Erfahrung, dass achtsam ausgewählte Bekleidung Unterstützung und Freude schenkt. Außerdem erinnert sie mich an die Verbindung mit meinen Stärken, der Natur, den Tieren und anderen Helfern.

Was ich sonst noch liebe!


Die Idee von meinen Kraftkleidern und Kleidung, die Menschen auf ihrem individuellen Weg bestärkt, ist nun da. Hurra!

Andere Dinge die mich begeistern sind:
Yoga, Mantrasingen, Schamanismus, Malen, Schwimmen, Wasser - vor allem der Atlantischen Ozean -  und die Schönheit von Mutter Erde. Meine Erfahrungen in den Bereichen schamanische Seelenteilrückholung und Integration, Kontakt zu Krafttieren, innere Kind Heilung und Aura Soma fließen in meine Beratung und in die Gestaltung der Natarai Kraftkleidung ein.

Ich freue mich, dass du auf meine Seite gefunden hast. Wenn du noch Fragen hast, melde dich bitte. Ich hoffe, du fühlst dich hier wohl und inspiriert für dein Leben.
Namasté   Anna

Hier zeige ich dir etwas von meiner persönlichen KraftKleidung.

Das Glückskleid und der Weg zu meinem Glück


Seitdem ich im Alter von 20 Jahren mit Yoga begonnen habe, fragte ich mich immer wieder: „Was brauche ich um glücklich zu sein? Wo finde ich mein Glück? Und was unterstützt mich dabei, es wieder zu fühlen?“ Denn eins war mir klar: Ich wollte kein oberflächliches, vorgetäuschtes Glück sondern die wirkliche, tief in mir gefühlte, Freude über mich und mein Leben!

Im Laufe meines Lebens habe ich darauf verschiedenste Antworten bekommen und ich entdecke mich und mein Glück immer wieder neu. Als ich mir zum 1. Januar 2020 das Glückskleid schenkte, bekam ich eine neue Antwort und fand meine Urkraft über die Begegnung mit meiner wilden Frau.

Meine Schöpferkraft leben


Das erdige, wilde und farbenfrohe Muster von meinem Glückskleid, die Bedeutung die ich ihm gab und meine damalige Auszeit in Portugal haben zu einem tiefen Erlebnis mit mir selbst geführt. Dadurch inspiriert habe ich die Meditation zum Glückskleid geschrieben, in der meine wilde Frau mir den Strahl meiner Schöpferkraft überreicht. Ich habe erkannt, dass meine wilde Frau nicht nur meine treue Begleiterin und Heilerin ist, sondern dass ich selbst diese kraftvolle, wilde Frau bin! Ich habe erkannt, dass ich den Mut und die Seelenkraft habe, mir ein glückliches Leben zu erschaffen. KraftKleidung kann dich berühren und auf deinem Weg unterstützen. Bei der Auswahlt des Stoffes kannst du ruhig deiner Intuition vertrauen. Und hier kommst du zur Meditation für meine Glücksstoffe.

Mein Wasserkleid verbindet mich mit meinem Element

Mein Wasser-Kraftkleid


Eines meiner persönlichen Kraftkleider ist das Wasser- Kraftkleid. Ende Juni geboren, habe ich das Vergnügen den Krebs nicht nur als Sternzeichen zu haben, sondern auch als Aszendenten. Mit so viel Wasserqualität in meinem Horoskop war es nicht immer einfach. Ich brauchte einige Zeit um mein sensibles, gefühlvolles, intuitives oft spontanes Wesen zu verstehen und lieben zu lernen. Da ich schon als Kind nahe dem portugiesischen Atlantik lebte und wir, trotz mehrerer Umzüge, immer in der Nähe eines Baches wohnten, wusste ich darum, welche Kraft und Freude mir das Wasser bringt. Es war ein einleuchtendes Erlebnis, während meiner schamanischen Taufe, im Fluss zu stehen und zu hören, dass mein spiritueller Pate das tiefe Wasser des Meeres sei. Klar! Was sonst?

Die Verbindung mit meinem Element stärken


Das war schon immer so! Ich bin ein Wasserkind. Ich liebe Wasser über alles und springe bei jeder Gelegenheit in den See, ins Meer oder in den Fluss. Es macht mich lebendig und frisch. Ich fühle mich leicht und gereinigt, ähnlich wie nach einer schamanischen Räucherung. Und vor allem komme ich über das Wasser immer wieder in Kontakt mit meiner Freude. Manchmal fühle ich, wie verbunden wir sind. Ich kann meine weiblichen Qualitäten, die dem Element Wasser entsprechen, leben. Der Fluss lehrt mich voller Vertrauen in mein Leben loszulassen, weich zu sein und zu fließen. Mein Wasser-Kraftkleid trage ich um die Verbindung zu meinem Element und all seinen Qualitäten zu stärken und um alles Wasser dieser Welt zu ehren. Aho.

Ein bunter Regenbogenrock für mein inneres Kind

Regenbogenrock


Den Regenbogenrock habe ich speziell für mein inneres Kind genäht. Vielleicht möchtest du auch den Kontakt zu deinem inneren Kind stärken und es fragen, was für Farben und Symbole es mag. Vielleicht erfährst du, womit du ihm eine Freude bereiten kannst und was zu seiner Heilung beitragen kann.

Die letzten Monate fragte ich mein inneres Kind: „Was brauchst du, um dich wieder ganz für dein Leben zu öffnen? Was brauchst du um die Lebensfreude wieder zu finden?“ Die Antwort kam schnell und entschlossen: „Ein Regenbogenkleid!“
 
Wenn ich als Kind einen Regenbogen sah, packte ich meine Sachen und ging los, um am Ende des Regenbogens meinen Schatz zu finden.

Auf der Suche nach meiner Freude


Doch dann kam eine Zeit, in der ich entschlossen hatte, meine Freude tief in mir zu vergraben und meinem Leben nicht mehr zu vertrauen, es nicht mehr ganz anzunehmen. Warum genau ich diesen Entschluss fasste und wo ich meine Freude wiederfinde, wurde mir erst 30 Jahre später bewußt. Meistens habe ich mich so gefühlt, als wäre ich nicht ganz hier. Da ich mich seit 2012 intensiv mit meiner Ganzwerdung beschäftige, habe ich unter anderem mein verletztes inneres Kind gefunden und kennen gelernt.

Heute lerne ich mein Herz wieder für mein Leben zu öffnen und ja zu mir zu sagen.
Der kunterbunte Regenbogenrock ist ein Geschenk an mein inneres Kind, ein Symbol für den Einstieg in mein Leben und in meine Freude. Ein Kraftkleid, was mir dabei hilft, meine wahrhaftige Freude wiederzufinden.

Der Rosenrock genäht für meine Selbstliebe

Der Rosenrock


Mein mit Rosen bedruckter Baumwollrock erinnert mich immer wieder daran, liebevoll zu mir selbst zu sein. Oftmals lernen wir erst als Erwachsene, fürsorglich mit uns selbst umzugehen und wir brauchen etwas Übung, um die Selbstliebe wieder in unserem Leben zu verankern.
Die rote Rose ist das Symbol für die Liebe. Wenn wir uns selbst wahrhaftig lieben, können wir auch unser Leben, Mutter Erde und die Menschen, die uns hier begleiten, lieben.

Was brauchst Du, um Dich selbst zu lieben?


Mich selbst zu würdigen,  mir selbst mit Liebe und Dankbarkeit zu begegnen, mir Gutes zu tun: das ist eine meiner schönsten Aufgaben hier. An Tagen, an denen ich zu viel im Funktionieren bin, trage ich gerne und bewusst meinen Rosenrock. So komme ich leichter in die Dankbarkeit und ins Mitgefühl für mich selbst. Die roten Rosen flüstern mir zu, mein Herz zu öffnen und mich selbst zu lieben, so wie ich bin.

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