Hurra! Der Wandel ist da
- von Anna Bach
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- 18 März, 2022
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Je doller der Sturm im Außen, je stärker werde ich in mir!
Ja, es ist herausfordernd in dieser Zeit des Wandels. Und es gibt immer noch Tage an denen ich mich scheiße fühle und meine alte Schuhe wieder anziehe. Aber sie passen mir nicht mehr und ich spüre immer öfter: da ist etwas ganz tief und stark in mir. Es lässt mich immer wieder aufstehen und aufrichten. Und der Wind flüstert mir, dass ich genau in dieser Zeit, in meinem Anna Leben, mit all meinen Erfahrungen, richtig hier bin. Es kribbelt in mir. Es fühlt sich zu Hause an in mir.
Es berührt mich tief zu erkennen: ich kann etwas beWIRKEN und mein Leben hat so viel Sinn. Endlich fühle ich mich nicht mehr fremd in dieser Welt voll Kriegen, voll Unterdrückung und Respektlosigkeit der Menschen der Schöpfung gegenüber. DENN DIE ZEIT DES WANDELS IST DA. Mein Gefühl, was ich seit meiner Kindheit mit mir herumtrage, dass hier etwas nicht stimmt, war richtig. Es hat mit gezeigt, das etwas schönes Neues kommen wird und muss, wenn wir Menschen weiter auf Pachamama leben wollen!
Wenn du das auf fühlst, lade ich dich ein: gehe in den Wald, suche nach einem umgestützten Baum der dich ruft und lasse dir von dem Baum deinen Zauberstab geben. Erlaube dir aufzustehen – dich aufzurichten – zu lieben – zu fühlen – zu beten – zu lachen – zu weinen – zu schreien – dein Leben anzunehmen. Erlaube dir, zusammen mit dem Geist des Baumes, zu zaubern. Wir brauchen jeden einzelnen.
Ich will mein Licht nicht länger verstecken aus Angst davor, dass jemand es zerstören könnte oder dass ich wieder verletzt werden könnte, denn heute weiß ich: mein Licht kann gar nicht zerstört werden. Das Licht meiner Seele ist vollkommen und heile in mir. Es wartet nur darauf mit mir zu leuchten. Es ist alleine meine Entscheidung. Ganz egal was kommen mag.
ICH SAGE JA ZU MEINEM LICHT. ICH BIN HIER, UM IN DIESER TURBULENTEN ZEIT MIT MEINEM LICHT ZU WANDELN.
Wenn du einmal nicht weiter weißt und dunkle Schatten sich über dein Bewusstsein ziehen, so frage dich: „Warum bin ich hier? Hat meine Seele dieses Leben gewählt um eng, betäubt und in Angst und Schrecken zu sein? Oder hat meine Seele dieses Leben gewählt um voranzuschreiten – um ein Lichtbringer zu sein. Möchte ich mein Licht und meine Liebe der Zeit des Wandels, dem Aufstieg der Menschheit, schenken?“
Und wenn du jetzt ein JA für dein Licht fühlst, so möchte ich dir sagen: Ich glaube an dich. Ich fühle, dass du kraftvoll und stark genug bist um in diesen turbulenten Zeiten zu leuchten! Ich sehe DICH und ich danke dir! Namaste' Anna

Wusstest du, dass die Raunächte ursprünglich nicht die Zeit zwischen den Jahren bildeten, da es die Kalender mit festem Jahreswechsel damals noch nicht gab? Diese Kalender wurden nämlich erst in der Neuzeit eingeführt.
Der Ursprung der Rauhnächte liegt viel früher und basiert vermutlich auf der germanischen und keltischen Tradition. Im germanischen Kalender gab es sowohl das Mond- als auch das Sonnenjahr. Das Sonnenjahr hatte 365 Tage, das Mondjahr hingegen 354. Genau diese Differenz von 11 Tagen und 12 Nächten bildete auch damals schon die Zeit der Rauhnächte, also lange bevor es überhaupt den klassischen Jahreswechsel gab, so wie wie ihn kennen.
So war es wohl die Differenz zwischen dem Mond- und Sonnenjahr und die festliche Weihnachtszeit, welche im Ursprung auf die Wintersonnenwende zurückzuführen ist, die den Menschen ein Gespür für die heiligen 12 Nächte gab. Denn an Weihnachten wurde nicht gearbeitet, sonder gefeiert, gemeinsam gegessen, erzählt, reflektiert was war und was sein wird. So erzählten die Menschen sich Geschichten, auch von der Dunkelheit und ihren Wesen und es war Raum für die Bewusstheit und Wahrnehmung der Geister die umherzogen. Die Göttin Percht gilt als Göttin der Rauhnächte. Sie wachte schon früher darüber, dass nicht gearbeitet wurde, denn was in den Sperrnächten weggesperrt wurde, sollte auch noch während der Rauhnächte verschlossen bleiben.
Seit jeher waren die 12. heiligen Nächte Wegweiser für die Zukunft und eine Zeit der Visionen, Wünsche und Orakelbefragung. Als ursprüngliches Orakel diente damals die Beobachtung des Wetters, denn das Wetter der Rauhnächte wurde in analogen Zusammenhang mit den folgenden Monaten gesetzt.
Heutzutage wird der Zauber der Rauhnächte wieder gelebt. Ich glaube, dass ist ein Ausdruck dessen, dass wir uns nach Verbindung und der Magie unseres Lebens sehnen. Grade nach der trubeligen Vorweihnachtszeit kommen wir an Weihnachten und zum Jahreswechsel gerne in einen besinnlicheren Modus, reflektieren was war und was sein wird.
Warum sind Rituale so beliebt und wichtig? Mit ihren festen Abläufen geben sie uns ein Gefühl von Struktur und Sicherheit. Es sind kraftvolle Handlungen, die in einer heiligen Energie schwingen und uns Anbindung, Trost und Heilung schenken können. Beliebt sind unter anderem Räucherrituale, die Orakelkartenbefragung, das 13 Wünsche Ritual und Feuerzeremonien. Das Räuchern mit Pflanzen dient sowohl der Reinigung von Räumen und dem menschlichen Energiefeld als auch dem Aufladen mit neuen Kräften.
Ähnlich, wie die Menschen früher das Wetter der Rauhnächte in Analogie mit dem Wetter der folgenden Monate gebracht haben, so ziehen heutzutage viele Menschen jede Nacht ein Orakelkarte und bringen sie in Analogie mit dem entsprechenden Monat des neuen Jahres. Die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember steht dann für Januar im Folgejahr usw.
Für welche Rituale du dich entscheidest ist nicht so wichtig, als dass du sie in Verbindung mit deinem Herzen tust, denn alles, was du mit deiner Liebe tust, bedeutet Heilung für dich und die Welt.







